Warum lesen Jugendliche eigentlich?
Im WS 2011/12 gab es an der Universität Köln ein Seminar „Medienbiografien von Jungen erheben. Exploration einer „Problemgruppe“ des Deutschunterrichts.“ Auf der Seite Boys&Books präsentieren Prof. Dr. Christine Garbe und Andreas Barnieske ausgewählte Ergebnisse ihrer dazu erhobenen quantitativen Studie, die an 427 Schülern und Schülerinnen der Klassen 5 bis 8 an verschiedenen Schularten im Rahmen einer Fragebogenaktion durchgeführt wurde.
Dabei wurde auch der Frage nachgegangen, weshalb Jugendliche überhaupt lesen. Sehr ermutigend: Jungen lesen weitaus häufiger aus Gründen wie weil es Spaß macht, um zu entspannen, um sich zu informieren oder um in eine andere Welt abzutauchen als aus Zwang. Es zeigt, dass es sich lohnt, sich mit den Leseinteressen von Jungen zu beschäftigen.