Die seltene Gabe

Gegenstände bewegen sich nicht von allein. Sie brauchen Hilfe von außen… Spiegel zerspringen, Autos bleiben liegen, wie von Geisterhand geführt schweben Dinge durch den Raum … und daneben steht ein Junge, dessen starrer Blick diese unheimlichen Vorgänge zu lenken scheint. Armand ist ein Telekinet. Der wohl beste, den es je gab. Doch diese seltene Gabe hat auch ihre Schattenseiten. Wenn Armand wollte, könnte er seine parapsychologischen Kräfte als gefährliche Waffe einsetzen – und genau das möchte das Militär von ihm. Armand bleibt schließlich nur die Flucht. Eine Flucht, die ihn zu Marie und möglicherweise in ein neues Leben führt. Ein spannender Wettlauf beginnt: gegen die Zeit, das Netz der Geheimdienste, den Tod und um die Freundschaft. Weitere Romane von A. Eschbach: „Das Marsprojekt“ (Fortsetzungsbände!), „Der letzte seiner Art“.

Das Dritte Reich

Auch 60 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und des „Dritten Reichs“ besteht Erklärungsbedarf. Dieses Buch bringt jungen Lesern das dunkelste Kapitel unserer Geschichte durch eine Fülle historischer Fotos nahe und berichtet anschaulich über Ursachen, Wirkungen, Zusammenhänge und Folgen des Nationalsozialismus und die Verbrechen des Regimes.

Löcher – Die Geheimnisse von Green Lake

Schon der Anfang ist unglaublich: Stanley Yelnats geht nichts ahnend unter einer Brücke durch, als ihm die riesigen, übel riechenden Turnschuhe eines berühmten Baseballspielers auf den Kopf fallen. Und weil sein Vater an einem bahnbrechenden Recycling-Verfahren mit gebrauchten Turnschuhen arbeitet, hält Stanley die müffelnden Treter für ein Zeichen und nimmt sie mit. Pech, dass die Polizei schon nach dem Dieb sucht. Der Jugendrichter lässt Stanley die Wahl: Jugendgefängnis oder 18 Monate Camp Green Lake. Er entscheidet sich für das Camp. Die Hitze dort ist unerträglich, der Alltag hart, doch so schnell gibt Stanley nicht auf … „Löcher ist spannend, romantisch und von einer unaufdringlichen, feingesponnenen Weisheit.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung.

AUSGEZICKT!

Sie sind schön. Sie sind hip. Sie sind begehrt. Die Zwillingsschwestern Kim und Lui gelten als die angesagtesten Frauen an der Schule. Für Jan sind sie allerdings unerreichbar. Er ist für sie nur ein hormongesteuerter Primitivling. Einer, über den man höchstens kräftig ablacht. Einer, den man eiskalt abblitzen lässt. Doch auch Neandertaler haben ihren Stolz! Jetzt dreht Jan den Spieß um und er wird es den dummen Zwillingszicken mal so richtig zeigen.

Die Suche nach dem Drachenring

Der dreizehnjährige Phil freut sich auf seine „Arbeit“ am Nachmittag, dann darf er das neueste Computerspiel seiner Eltern testen. Aber was für ein Schock, als er in der Computerfirma seiner Eltern feststellt, dass Sie verschwunden sind? Obendrein folgt ihm ein eifriger junger Polizist überall hin und fragt ihn zu dem neuen Spiel „der Drachenring“ aus. Allerdings stellt sich dieser Politzist schnell als falsch heraus. Und was hat Leo, Phils Klassenkamerad in der Computerfirma gesehen? Die beiden geraten in ein Drachenabenteuer, wie sie es vorher nie gedacht hätten; Phil muss um seine Eltern kämpfen und Leo um seinen Mut.

Das Rätsel Nordwestpassage

Vorsicht! Ein Geschichtsbuch in Romanform. Wer sich für die Geschichte der Erforschung der Nordwestpassage interessiert und dies etwas anregender als in Sachbuch-Form lesen möchte , ist gut bedient. Ein Action-Buch ist es aber nicht.

Kreuzzug ins Ungewisse

Das Buch schildert, wie der fünfzehnjährige Dolf Wega auf einer Zeitreise im Jahre 1212 strandet und dann den Kinderkreuzzug von Speyer nach Brindisi begleitet. Worum es Thea Beckman, der großen alten Dame der niederländischen Jugendliteratur, ging, erläutert Sie in einer programmatischen Passage gegen Ende des Buches: Das Mittelalter der Bauern, Bettler und Waisen zu schildern und nicht das der Dombaumeister, Gildeumzüge, schönen Burgjungfern, Minnesänger und geharnischten Ritter auf weißen Pferden.

Der mechanische Prinz

Niemand interessiert sich für Max. Nicht einmal seine Eltern, so scheint es ihm. Eines Morgens erhält er jedoch vor der U-Bahn von einem einarmigen Bettler ein unglaubliches Geschenk – ein goldenes Ticket, mit dem er an Orte reisen kann, an die nur Auserwählte kommen: die Refugien. Dort kann sich Max seiner Traurigkeit, seinen Ängsten, seiner Wut stellen. Gelingt die Reise, wird er sein Leben verändern und sein Herz retten können. Versagt er aber, wird der mechanische Prinz, der Herrscher über die Refugien, ein schreckliches Pfand von ihm einbehalten. Und der Prinz ist nicht sein gefährlichster Gegner.

Die unendliche Geschichte

Bastian Balthasar Bux gerät in einem Antiquariat an ein Buch, das ihn auf magische Weise anzieht: „Die unendliche Geschichte“. Er stiehlt es und liest auf dem Schulspeicher vom grenzenlosen Reich Phantasien, in dem sich auf unheimliche Weise das Nichts immer weiter ausbreitet. Ursache dafür ist die Krankheit der „Kindlichen Kaiserin“, die einen neuen Namen braucht, um gesund zu werden. Den kann ihr aber nur ein Menschenkind geben. Bald merkt Bastian, dass er mehr und mehr in die Handlung um den jungen Krieger Atreju und dessen Aufgabe, ein solches Menschenkind zu finden, hineingerät. Sollte er selbst jenes Menschenkind sein?

Hugo – Das Kind in den besten Jahren

Hugo, das Kind in den besten Jahren, lebt in Zwynz, einer Stadt, die genau so aussieht, wie ihr Name klingt: ungeheuer hässlich. Hugo lebt bei Miesmeier 1 und Miesmeier 2, die seine Eltern sind und ihn ordnungsliebend beaufsichtigen. Durch List und ungewöhnliche flugtechnische Kenntnisse verschafft sich Hugo immer wieder nächtelangen Ausgang. Mit seinem Papierluftschiff unternimmt er ausgedehnte, gefährliche Reisen. Denn Reisen ist seine große Leidenschaft.