Jungen-Lesen-Newsletter Juni 2014 erschienen

Bibliotheken entwickelten spezielle Jungs-Projekte

„Durchboxen: Leseförderung für Jungen

Für die meisten Jungen ist Lesen uncool, mühsam und langweilig. Doch fehlende Lesekompe-tenz macht Schulprobleme. Bibliotheken entwickelten spezielle Jungs-Projekte und Verlage bedienen jetzt den Hunger nach Action-Büchern.“

Bildschirmmedien bedienen diesen Hunger besser als viele Kinder- und Jugendbücher. Eine gute Lesekompetenz ist aber auch im digitalen Zeitalter eine entscheidende Rolle in Bildung und Arbeitswelt. „Doch die kann man auch mit Action-Büchern erwerben, die Müttern vielleicht nicht gefallen, meint Bibliothekarin Martina Schulz. Sie hat sich als eine der Ersten in der Münchner Stadtbibliothek um Leseförderung für Jungs gekümmert, hat Bücher aus der uncoo-len Ecke geholt und Lesungen mit einem Boxtrainer und in der Kletterhalle veranstaltet. Im Gespräch mit dem Münchner Kirchenradio erklärt sie, wie das Lesen auch für Jungen zum gefragten Abenteuer werden kann.“

Mehr unter
http://www.muenchner-kirchenradio.de/literatur/literatur/article/durchboxen-lesefoerderung-fuer-jungen.html

 

Gelegenheiten für Jungenleseförderprojekte

Wussten Sie schon, dass es im Herbst interessante Lesefördertage gibt? Falls Sie Interesse haben, ein Jungenleseförderprojekt zu veranstalten, gibt es in der zweiten Jahreshälfte zwei gute Gelegenheiten, die wir Ihnen vorstellen möchten:

Am 21. November 2014 findet der 11. Bundesweite Vorlesetag statt

Der Bundesweite Vorlesetag von Stiftung Lesen, der Wochenzeitung DIE ZEIT und der Deut-schen Bahn Stiftung findet seit 2004 jedes Jahr im November statt und gilt heute als das größ-te Vorlesefest Deutschlands. Der Bundesweite Vorlesetag will ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für das Vorlesen setzen und so Freude am Lesen wecken. Die Vorleser an diesem Aktionstag zeigen mit viel Leidenschaft, ehrenamtlich und unentgeltlich, wie schön und wichtig vorlesen ist. Ziel ist es, Begeisterung für das Lesen und Vorlesen zu wecken und Kinder be-reits früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt zu bringen.

Das Konzept ist einfach: Jeder, der Spaß am Vorlesen hat, liest an diesem Tag anderen vor – zum Beispiel in Schulen, Kindergärten, Bibliotheken oder Buchhandlungen. Auch an unge-wöhnlichen Vorleseorten finden Aktionen statt: im Riesenrad, im Flugzeug, in einem Tierpark, in Museen oder als Guerilla-Variante auf einer viel befahrenen Kreuzung – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Mehr unter http://www.vorlesetag.de/startseite/

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