Die Bildungssituation 2016 von Jungen und Mädchen
Das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung erstellte federführend einen 350-seitigen Bericht „Bildung in Deutschland 2016 – Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Bildung und Migration“. Der Bericht wurde gefördert mit Mitteln der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Der Bildungsbericht verschweigt aber nicht nur die enorme Lesekompetenzdefizite von Jungen und auch der Gender Education Gap und die Bildungschancen von Mädchen und Jungen werden nicht gendergerecht dargestellt. Wir haben deshalb die aktuellen Daten des Statistischen Bundesamtes angefordert und möchten diese Daten zur Ergänzung des Bundesbildungsberichtes 2016 darstellen. Sie zeigen deutlich, wie wichtig Jungenbildungsförderung ist. Die politisch Verantwortlichen sollten sich dieser bildungspolitischen Herausforderung endlich stellen.
Zu Bildungschancen
Hier wird betrachtet, wie viele Jungen/Mädchen absolut die allgemeine Hochschulreife erreichen und wie viele Jungen/Mädchen keinen Schulabschluss haben.
Zum Gender Education Gap
Hier wird betrachtet, wie groß die geschlechterspezifischen Bildungsunterschiede zuungunsten der Jungen im Vergleich zu Mädchen sind.
Ausländische Jungen
Ausländische Jungen sind diejenige Klientel, die in Deutschland die größten Bildungsprobleme aufweist.